Genossenschafter*innen unterstützen das Volksbegehren Deutsche Wohnen & Co Enteignen

Am 26. Februar hat die 2. Phase des Volksbegehrens „DW & Co enteignen“ begonnen. 170.000 Unterschriften müssen bis zum 26. Juni gesammelt werden, damit es erfolgreich ist und alle Berliner*innen darüber abstimmen können. DIE GENOSSENSCHAFTER*INNEN unterstützen diese Vergesellschaftstungsinitiative. Auch aus einzelnen Genossenschaften kommt Unterstützung. Wir dokumentieren die Erklärungen im Wortlaut.

Als Genossenschaftsmitglieder wollen wir, dass möglichst viele selbstbestimmt wohnen können und das zu Mieten, an denen sich andere nicht bereichern. Neben der generellen Ausweitung genossenschaftlichen Wohnens sehen wir das Volksbegehren zur Vergesellschaftung und gemeinwirtschaftlichen Verwaltung von Immobilienkonzernen als einen wichtigen Schritt in diese Richtung an.

Unterstützung für die Vergesellschaftungsinitiative kommt auch aus einzelnen Genossenschaften. 51 Mitglieder der Möckernkiez eG haben eine Erklärung verabschiedet, in der es heißt: „Die Vergesellschaftung wäre ein weiterer Baustein für die Umsetzung einer gemeinwohlorientierten, nachhaltigen Stadtentwicklung in Berlin. Bereits existierende Ansätze dafür sind der Mietendeckel sowie der vom Senat kürzlich gegründete Berliner Bodenfonds, der dem Ankauf von Grundstücken durch die öffentliche Hand dient. Als Mitglieder der Möckernkiez eG unterstützen wir das Volksbegehren und sammeln ab dem 26.02.2021 Unterschriften in der eigenen Genossenschaft und in der Nachbarschaft.“

Die Stellungnahmen im  Wortlaut:
o Genossenschafter*innen unterstützen das Volksbegehren zur Vergesellschaftung und gemeinwirtschaftlichen Verwaltung von Immobilienkonzernen: Hier
o Warum wir als Mitglieder der Möckernkiez-Genossenschaft das Volksbegehren zur Vergesellschaftung der großen Wohnungsunternehmen unterstützen: Hier

Ein Gedanke zu “Genossenschafter*innen unterstützen das Volksbegehren Deutsche Wohnen & Co Enteignen

  1. Z. B. 1892 o. EVM erdreisteten sich teure Propagandafarbdrucke unerwünscht in die Briefkästen zu feuern, wo man sich weinerlich über den Mietendeckel beschwert. Das ist nicht nur umweltschädlich, kostet auch Mitgliedergeld. Statt Senkungen sind Mieterhöhungen immer drin. BVG-Busse fahren Reklame für Genossenschaften, ebenfalls von Mitgliedern bezahlt. Logisch, Wohungen stehen massenhaft leer, Obdachlose schon ewig nicht mehr gesehen. Mitglieder sind nur Geldnutzvieh, sonst nix und zahlen den Vorständen, der Vewaltung fürstliche Gehälter. Deren Leistungen sind alles andere als fürstlich!

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