Stillstand in der Genossenschaftspolitik

Die Antwort auf eine Anfrage im Abgeordnetenhaus zeigt das ganze Drama rotschwarzer Genossenschaftspolitik: Die Förderung läuft ins Leere, Genossenschaften haben sich vom Neubau verabschiedet, und jetzt ist auch noch der Genossenschaftsbeauftragte gestrichen. Eine kritische Bilanz hier

Andrej Holm am 25.11 in der Stadtwerkstatt. Warum das Nutzungsentgeld in den meisten Genossenschaften zu hoch ist

Genossenschaften stecken ihre Überschüsse in die Instandhaltung von Wohnungen, Landeseigene in den Ausbau ihrer Bestände, und die Wiener Wohnen macht keine Überschüsse, sondern nimmt nur die Kostenmiete und sichert den sozialen Versorgungsauftrag. Das ist – sehr grob skizziert – das Ergebnis der Studie zu den Bewirtschaftungskosten öffentlicher und genossenschaftlicher Wohnungsunternehmen, die der Stadtforscher Andrej Holm auf einer gut besuchten Veranstaltung der GENOSSENSCHAFTER*INNEN vorstellte. Hier

DIESE eG: Keine Nutzung als Zweitwohnung

Auch in Genossenschaften ist es ein Ärgernis, wenn Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt werden, die meiste Zeit leerstehen oder gar als Ferienwohnungen weitervermietet werden. Die DIESE eG hat dem jetzt per Satzung einen Riegel vorgeschoben. Hier

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