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Am 15. April: Veranstaltung zum Thema Schattenmiete in Genossenschaften
Traurig, aber wahr: Auch Genossenschaften verlangen die sogenannte Schattenmiete. Das heißt, sie drohen bei Abschluss von Neuverträgen, das Nutzungsentgelt anzuheben, wenn der Mietendeckel vor dem Verfassungsgericht scheitert. Dürfen die das? Was können wir als Genossenschafter*innen in solchen Fällen tun? Das sind Themen unseres Online-Treffens am 15. April (19 Uhr), das wir mit freundlicher Unterstützung der Berliner MieterGemeinschaft durchführen. Als Expertin haben wir Franziska Dams, Rechtsanwältin/ Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, zu Gast. Wer teilnehmen möchte, sende eine email an info@genossenschafter-innen.de.
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Möckernkiez: Androhung fristloser Kündigung wegen ein paar Banner
Die Überraschung in der Berliner Genossenschaftsszene war groß: Ausgerechnet der Möckernkiez, der sich nach außen gern als Leuchtturm in Sachen innergenossenschaftlicher Demokratie darstellt, droht Nutzer:innen mit fristloser Kündigung wegen eines ziemlich banalen Vorgangs: Sie hatten Transparente aus dem Fenster gehängt, mit denen sie für die Unterstützung des Volksbegehrens zur Vergesellschaftung der großen Immobilienunternehmen werben. Die Abmahnung ist inzwischen zurückgenommen - aber die Diskussion geht weiter.
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