Wohnungsgenossenschaften haben in ihrer Geschichte gezeigt, dass sie in der Lage sind, auf schwierige, veränderte Rahmenbedingungen mit neuen Ideen zu antworten. Angesichts der aktuellen Krisen ist von dieser Innovationskraft aber wenig zu spüren. Was könnten Genossenschaften für ihre Mitglieder und die Stadtgesellschaft leisten? Warum werden sie diesen Ansprüchen nicht gerecht? Was muss passieren, damit Genossenschaften wieder ein innovativer Faktor auf dem Wohnungsmarkt sind? Das sind die Themen des Alternativen Genossenschaftstages der Initiative DIE GENOSSENSCHAFTER*INNEN.
Freitag, 2. September, 19 – 21 Uhr
Podiumsdiskussion: Warum spielen Genossenschaften in der Wende hin zu einer solidarischen Stadt- und Wohnungspolitik kaum eine Rolle?
mit: – Juliane Lang, Aufsichtsrätin Eine für alle eG – Caren Lay, MdB, Sprecherin für Wohnungspolitik der LINKEN – Andrej Holm, Stadtforscher – Jan Kuhnert, ehem. Vorstand Wohnraumversorgung Berlin und Vorstandsvorsitzender des Bundesvereins zur Förderung des Genossenschaftsgedankens
anschließend Empfang
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung durchgeführt. Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin (direkt am Ostbhf.)
Samstag, 3. September, 10 – 16 Uhr
Werkstatt: Welche Antworten geben die GENOSSENSCHAFTER*INNEN auf die Krise der Wohnungsgenossenschaften?
Nach drei Jahren zieht die Initiative Bilanz: Was ist gut gelaufen, wo können wir besser werden, welche Arbeitsvorhaben nehmen wir uns vor? Die Teilnahme an dem Treffen am Samstag ist nur nach Anmeldung möglich. Schicken Sie bitte eine email an info@genossenschafter-innen.de, dann senden wir Ihnen weitere Informationen zu. Sie können nicht teilnehmen, wollen aber mitreden? Dann senden Sie uns Ihre Anregungen und Kritik per email an: info@genossenschafter-innen.de. Wir werden alle Zuschriften anonym behandeln.
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